Das Bündnis gegen Depression in Stadt und Landkreis Osnabrück e.V.

Anna Kebschull

Anna Kebschull, Schirmherrin

Am 10. November 2009 nahm sich der Torwart der deutschen Fußball-Nationalmannschaft das Leben. Der Tod von Robert Enke brachte damals das Thema Depressionen in die Schlagzeilen und damit heraus aus dem Bereich des Schweigens. Viel wurde seinerzeit versprochen und angekündigt, leider nur wenig davon eingelöst. Umso wichtiger ist mir deshalb die Arbeit des Bündnisses gegen Depressionen in Stadt und Landkreis Osnabrück, für das ich sehr gern die Schirmherrschaft übernommen habe. Als Schirmherrin möchte ich das Thema aus dem Dunkel ins Licht holen und eine offene und bewusste Debatte unterstützen.

Depressionen gehören zu den häufigsten seelischen Erkrankungen. Sie können jeden treffen, über ihre genauen Ursachen ist nur wenig bekannt. Vermutet werden genetische Veranlagungen ebenso wie traumatische Erfahrungen oder besondere Lebensereignisse wie etwa eine Schwangerschaft oder der Verlust geliebter Menschen. Bekannt ist auch, dass Frauen doppelt so häufig unter einer Depression leiden wie Männer.

Ich danke dem Bündnis gegen Depressionen in Stadt und Landkreis Osnabrück für seine Arbeit und möchte alle Menschen in unserer Region, die unter Traurigkeit, Antriebslosigkeit und Abgeschlagenheit leiden, sehr ermutigen, sich bei diesem Bündnis Rat zu holen. An einer Depression ist niemand schuld und es gibt zum Glück inzwischen wirkungsvolle Hilfe – zögern Sie also nicht, sich beraten zu lassen.

Freundliche Grüße
Anna Kebschull

Landrätin des Landkreises Osnabrück

Jens Beeck

Jens Beeck MdB, Schirmherr

Über 5,3 Millionen Erwachsene erkranken im Laufe eines Jahres an einer Depression, bis zu 30 Prozent der Betroffenen unternehmen mindestens einen Suizid-Versuch. Es ist deshalb überlebens-wichtig, dass wir betroffenen Menschen schnell und unkompliziert helfen können. Das Bündnis gegen Depression in Stadt und Landkreis Osnabrück e.V. zielt genau hierauf ab: Es vernetzt die relevanten Akteure vor Ort und leistet somit einen Beitrag zur Unterstützung von Erkrankten. Ich freue mich deshalb sehr, dass ich Schirmherr des Bündnisses sein darf. Denn Depressionen sind eine erstzunehmende Krankheit, über deren gravierende Folgen wir deutlich offener in unserer Gesellschaft sprechen müssen.

Jens Beeck MdB

(Wahlkreis 031 Mittelems)

Katharina Pötter

Katharina Pötter, Schirmherrin

Eine Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die anders als bei körperlichen Krankheiten für Außenstehende nicht sofort erkennbar ist und deshalb oft nicht die Akzeptanz erfährt, die nötig ist, um den Menschen zu helfen. Deshalb trauen sich viele Betroffene auch nicht, offen darüber zu sprechen. Außenstehende deuten die Symptome oft falsch, Depression ist keine Charakterschwäche. Ihr Bündnis hilft, dieses Thema für die Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und Vorurteile abzubauen.

An einer Depression kann jeder in jedem Lebensalter erkranken, Frauen doppelt so häufig wie Männer. Menschen mit Depression sind oft niedergeschlagen, antriebslos, haben oft die Lust am Leben verloren und können suizidgefährdet sein. Umso wichtiger ist es, dass es Institutionen und Fachleute gibt, die sich um diese Menschen kümmern und die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisieren.

Daher unterstütze ich als Schirmherrin gerne die wichtige Arbeit des Bündnisses gegen Depression in Stadt und Landkreis Osnabrück e.V.

Stadt Osnabrück

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